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Im Winter richtig anziehen: So kleidest du dich bei kalten Temperaturen richtig

Madita Bayer |

Im Winter richtig anziehen: So kleidest du dich bei kalten Temperaturen richtig

Draußen ist es richtig kalt, der Atem gefriert in der Luft – und du willst trotzdem raus? Dann ist die richtige Kleidung im Winter entscheidend. Damit du bei jedem Wetter warm, trocken und aktiv bleibst, zeigen wir dir, wie du dich im Winter richtig anziehst – vom Zwiebelprinzip über Accessoires bis zu Tipps für Babys und Outdoor-Aktivitäten.

Inhaltsverzeichnis

Warum ist es wichtig, sich im Winter richtig zu kleiden?
Was ist das Zwiebelprinzip und wie funktioniert es?
Wie kann man Babys und Kleinkinder im Winter warm anziehen?
Was sollte man bei Outdoor-Aktivitäten im Winter beachten?
Welche Accessoires halten im Winter besonders warm?
Welche Fehler sollte man beim Anziehen im Winter vermeiden?
Fazit: Warm, flexibel und bereit für jedes Abenteuer

Warum ist es wichtig, sich im Winter richtig zu kleiden?

Wenn es draußen friert und die Temperaturen in den Keller gehen, hat dein Körper alle Hände voll zu tun, die eigene Wärme zu halten. Wird er zu stark ausgekühlt, kann das schnell unangenehm – oder sogar gefährlich – werden. Kalte Luft, Wind und Nässe sind die größten Gegner, denn sie entziehen deinem Körper Energie und können zu Unterkühlung führen.

Gerade bei längeren Aufenthalten im Freien oder bei Aktivitäten im Schnee ist es wichtig, sich richtig gegen die Kälte zu schützen. Die richtige Kleidung sorgt nicht nur dafür, dass du nicht frierst, sondern auch, dass du dich frei bewegen kannst. Sie hält die kalten Temperaturen draußen und die Wärme drinnen – und sorgt dafür, dass du dich selbst bei Wind und Wetter rundum wohlfühlst.

Kurz gesagt: Die richtige Winterkleidung schützt dich nicht nur vor Frostbeulen, sondern auch vor Erkältungen und Muskelverspannungen. Und sie sorgt dafür, dass du dich draußen genauso wohl fühlst wie drinnen.

Was ist das Zwiebelprinzip und wie funktioniert es?

Wenn du dich im Winter richtig anziehen willst, führt kein Weg am Zwiebelprinzip vorbei. Dieses Schichtensystem sorgt dafür, dass du weder frierst noch überhitzt. Dabei geht’s darum, mehrere Schichten Kleidung übereinander zu tragen – so wie die Schalen einer Zwiebel.

Die drei Schichten im Überblick:

Schicht Funktion Materialempfehlung
1. Schicht (Basisschicht) Transportiert Feuchtigkeit von der Haut weg Atmungsaktive und feuchtigkeitsableitende Thermounterwäsche aus Merinowolle oder Funktionsfaser
2. Schicht (Isolationsschicht) Speichert Körperwärme Fleecejacke, Wollpullover oder gefütterte Weste
3. Schicht (Außenschicht) Schützt vor Wind, Regen und Schnee Wasserdichte und winddichte Jacke, z. B. mit Daunen oder Synthetikfüllung

Das Zwiebelschalenprinzip hat viele Vorteile: Du bleibst flexibel, kannst bei Bedarf etwas ausziehen und passt dich mühelos wechselnden Temperaturen an. Außerdem sorgt es für Bewegungsfreiheit, sodass du dich auch beim Wandern oder Holzsammeln nicht eingeengt fühlst.

Tipp: Wenn du dich draußen bewegst, achte auf atmungsaktive Materialien – so kann Schweiß nach außen entweichen, ohne dass du auskühlst.

Wie kann man Babys und Kleinkinder im Winter warm anziehen?

Babys und Kleinkinder kühlen schneller aus als Erwachsene, weil sie ihre Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren können. Deshalb gilt die einfache Faustregel: eine Schicht mehr als du selbst.

Besonders praktisch sind warme Overalls, die den ganzen Körper bedecken und die Wärme speichern. Achte darauf, dass die Kleidung bequem sitzt und nicht einschränkt. Mütze und Handschuhe gehören im Winter immer dazu, denn über Kopf und Hände geht besonders viel Wärme verloren. Auch Fäustlinge sind ideal, weil sie die Finger besser warmhalten als enge Handschuhe.

Ein guter Trick, um zu prüfen, ob dein Baby warm genug angezogen ist: der Nackentest. Fühlt sich der Nacken warm (nicht heiß oder verschwitzt) an, ist alles perfekt. So vermeidest du, dass dein Kind überhitzt.

Checkliste für Babys im Winter:

  • Warmer Overall
  • Mütze
  • Fäustlinge oder Handschuhe
  • Dicke Socken oder gefütterte Schuhe
  • Decke oder Fußsack für den Kinderwagen

Was sollte man bei Outdoor-Aktivitäten im Winter beachten?

Egal ob du joggen, wandern oder einfach draußen aktiv bist – im Winter ist die richtige Outdoor-Kleidung das A und O. Wenn du dich bewegst, produziert dein Körper Wärme und Schweiß. Damit du dabei nicht frierst, brauchst du Kleidung, die atmungsaktiv ist und Feuchtigkeit nach außen transportiert.

Mehr Tipps findest du in unserem Ratgeber zu winterlichen Outdoor-Aktivitäten.

Setze auf mehrere flexible Schichten, die du je nach Intensität an- oder ausziehen kannst. Eine gute Sportunterwäsche, ein atmungsaktiver Midlayer und eine winddichte Außenschicht sind ideal.

Bei längeren Touren oder Abenteuern im Schnee solltest du außerdem immer warme Kleidung und passende Ausrüstung dabeihaben. Eine praktische Packliste findest du hier.

Und falls du auf der Suche nach der passenden Ausrüstung bist, schau dir unsere Outdoor Kleidung an. Damit bist du für jedes Abenteuer im Winter gut gerüstet.

Welche Accessoires halten im Winter besonders warm?

Es sind oft die kleinen Dinge, die den großen Unterschied machen: Mütze, Handschuhe und Wollsocken sind unverzichtbar, wenn du im Winter draußen unterwegs bist. Über Kopf, Hände und Füße verliert der Körper nämlich am meisten Wärme.

Damit deine Füße trocken und warm bleiben, solltest du unbedingt auf Wollsocken setzen. Sie isolieren gut und nehmen Feuchtigkeit auf, ohne dass du auskühlst. Socken sollten außerdem nicht zu eng sitzen – so bleibt die Durchblutung intakt.

Für die Hände sind gefütterte Handschuhe oder Fäustlinge ideal. Achte darauf, dass sie wasserabweisend sind, damit deine Finger auch bei Schnee angenehm warm bleiben.

Eine gut sitzende Mütze oder Stirnband ist ebenfalls Pflicht. Denn über den Kopf verlierst du besonders schnell Wärme – und genau das willst du im Winter vermeiden.

Welche Fehler sollte man beim Anziehen im Winter vermeiden?

Ein häufiger Fehler ist, sich im Winter einfach eine dicke Kleidungsschicht überzuziehen. Das mag auf den ersten Blick warm wirken, ist aber unpraktisch: Eine einzelne Schicht kann die Wärme nicht regulieren, und du beginnst schnell zu schwitzen – nur um kurz darauf zu frieren, wenn die Feuchtigkeit auskühlt.

Auch Baumwollkleidung direkt auf der Haut ist keine gute Idee, weil sie Feuchtigkeit speichert und dich schneller auskühlen lässt. Setze stattdessen auf Funktionsfasern oder Merinowolle, die Feuchtigkeit ableiten.

Und: Zu enge Kleidung kann die Durchblutung einschränken und sorgt dafür, dass du die Kälte weniger gut verträgst. Wähle lieber bequeme Schnitte, die dir Bewegungsfreiheit lassen.

Bevor der Winter kommt, solltest du außerdem deine Ausrüstung und Kleidung überprüfen: Ist alles noch in Schuss, dicht und warm genug? So kannst du sicher sein, dass du für den richtigen Winter bestens vorbereitet bist.

Fazit: Warm, flexibel und bereit für jedes Abenteuer

Wenn du dich richtig anziehst, wird der Winter zu deiner Lieblingsjahreszeit. Das Zwiebelprinzip mit drei Schichten ist dabei der Schlüssel: atmungsaktive Unterwäsche, isolierende Midlayer und eine schützende Außenschicht. Achte auf hochwertige Materialien, vermeide Baumwolle und vergiss Mütze, Handschuhe und warme Socken nicht – sie halten besonders warm.

Ob beim Spaziergang, auf Tour oder beim Outdoor-Abenteuer: Mit der richtigen Kleidung frierst du garantiert nicht – und kannst den Winter so richtig genießen.