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Perfekte Fotos an heißen Sommertagen - Tipps & Tricks

Madita Bayer |

Perfekte Fotos an heißen Sommertagen - Tipps & Tricks

Der Sommer ist in vollem Gange, und die warmen Tage locken uns mit der Kamera nach draußen. Doch das grelle Sonnenlicht und die hohen Temperaturen stellen uns Fotografen vor besondere Herausforderungen. In diesem Beitrag teilen wir die besten Tipps, wie du trotz (oder gerade wegen) der Sommerhitze atemberaubende Fotos schießen kannst.

Inhaltsverzeichnis

Warum ist die Fotografie im Sommer eine besondere Herausforderung?
Wie kann man die goldene Stunde optimal nutzen?
Welche Einstellungen helfen bei überbelichteten Sommerfotos?
Wie kann man Wasser und Reflexionen im Sommer einfangen?
Welche Farbkombinationen wirken bei Sommerfotos besonders ansprechend?
Was sollte man bei der Mittagssonne beachten?
Wie kann man Bewegung in Sommerfotos integrieren?
Zusammenfassung

Warum ist die Fotografie im Sommer eine besondere Herausforderung?

Der Sommer verwöhnt uns mit strahlend blauem Himmel und satten Farben – eigentlich perfekte Bedingungen zum Fotografieren, oder? Nicht ganz! Die intensive Sommersonne kann schnell zu überbelichteten Bildern führen. Das helle Licht sorgt für extreme Kontraste zwischen Licht und Schatten, was deine Kamera an ihre Grenzen bringen kann.

Wenn du im Sommer fotografieren möchtest, musst du dich auf diese besonderen Lichtverhältnisse einstellen. Aber keine Sorge – genau diese Herausforderungen bieten auch unglaubliche Chancen für einzigartige Aufnahmen! Die Natur zeigt sich von ihrer prächtigsten Seite, und mit den richtigen Tricks kannst du diese Farbenpracht perfekt in Szene setzen.

Besonders tricky ist es, wenn du Menschen fotografierst. Die hellen Lichtverhältnisse lassen deine Models oft squinten (die Augen zusammenkneifen) oder werfen unvorteilhafte Schatten auf die Gesichter. Beim Fotografieren im Sommer ist deshalb ein gutes Auge für das Zusammenspiel von Licht und Schatten besonders wichtig.

Wie kann man die goldene Stunde optimal nutzen?

Die goldene Stunde ist der absolute Geheimtipp für traumhafte Sommerfotos! Dieses magische Zeitfenster kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang beschert dir ein weiches, warmes Licht, das jedes Foto in eine besondere Atmosphäre taucht.

Um die goldene Stunde optimal zu nutzen, plane deine Foto-Session am besten vorher. Check die genauen Sonnenauf- und -untergangszeiten für deinen Standort und sei mindestens 30 Minuten vorher vor Ort. So hast du genug Zeit, um dein Equipment aufzubauen und verschiedene Perspektiven auszuprobieren.

Das warme, goldene Licht dieser Tageszeit verleiht Landschaften einen traumhaften Schimmer und lässt Porträts besonders schmeichelhaft wirken. Die längeren Schatten geben deinen Bildern zudem mehr Tiefe und Dimension. Nutze diese Zeit, um Gegenlichtaufnahmen zu machen – hier entstehen oft die romantischsten und stimmungsvollsten Fotos des Sommers!

Welche Einstellungen helfen bei überbelichteten Sommerfotos?

An super hellen Sommertagen kann deine Kamera schnell überfordert sein. Mit ein paar Tricks bei den Kameraeinstellungen kannst du jedoch überbelichtete Sommerfotos vermeiden:

Wähle eine höhere Blendenzahl (f/8 bis f/16), um die Lichtmenge zu reduzieren, die auf den Sensor trifft. Eine geschlossene Blende sorgt außerdem für eine größere Schärfentiefe – perfekt für weitläufige Landschaftsaufnahmen.

Spiel mit der Verschlusszeit! Bei intensivem Sonnenlicht kannst du problemlos mit schnellen Verschlusszeiten arbeiten (1/500 oder kürzer), was gleichzeitig Bewegungsunschärfe minimiert. Bei Gegenlicht hilft es oft, die Belichtungsmessung auf einen Mittelpunkt zu konzentrieren oder die Belichtung manuell anzupassen.

Ein Tipp, den ich beim Fotografieren im Sommer immer beherzige: Positioniere dich wenn möglich mit dem Rücken zur Sonne. So vermeidest du problematisches Gegenlicht und deine Motive werden gleichmäßig ausgeleuchtet. Falls das nicht möglich ist, kann ein Reflektor oder Blitz als Aufhelllicht Wunder wirken, um harte Schatten auszugleichen.

Wie kann man Wasser und Reflexionen im Sommer einfangen?

Wasser ist im Sommer ein absolut dankbares Fotomotiv! Besonders an windstillen Tagen kannst du traumhafte Spiegelungen auf der Wasseroberfläche einfangen. Seen, Flüsse oder sogar Pfützen nach einem Sommerregen bieten dir unzählige kreative Möglichkeiten.

Unser Geheimtipp: Investiere in einen Polfilter! Er ist das ultimative Tool, um beim Fotografieren von Gewässern die Kontrolle über Reflexionen zu bekommen. Je nach Drehung des Filters kannst du Spiegelungen verstärken oder abschwächen und die sommerlichen Farben intensiver wirken lassen.

Experimentiere mit unterschiedlichen Perspektiven – manchmal sind es die ungewöhnlichen Blickwinkel, die das besondere Foto ausmachen. Geh in die Hocke, um direkt über die Wasseroberfläche zu fotografieren, oder suche dir einen erhöhten Standpunkt für spektakuläre Übersichtsaufnahmen. Und vergiss nicht, auch unter Wasser gibt es im Sommer tolle Motive – ein wasserdichtes Gehäuse kann ganz neue fotografische Welten eröffnen!

Welche Farbkombinationen wirken bei Sommerfotos besonders ansprechend?

Der Sommer ist die farbenfrohe Jahreszeit schlechthin und bietet eine Fülle an tollen Fotomotiven. Um die Lebendigkeit in deinen Sommerfotos richtig zur Geltung zu bringen, achte bewusst auf Farbkontraste!

Besonders wirkungsvoll sind Kombinationen von Komplementärfarben: Das satte Blau des Sommerhimmels paart sich perfekt mit dem warmen Orange der Abendsonne. Oder wie wäre es mit dem frischen Grün einer Sommerwiese vor einem rötlichen Sonnenuntergang? Diese natürlichen Kontraste lassen deine Fotos regelrecht leuchten!

Im Sommer dominierende Azur- und Smaragdtöne – wie das Türkis eines Bergsees oder das saftige Grün der Vegetation – transportieren Frische und Lebendigkeit. Kombiniere sie mit kleinen farbigen Akzenten wie einer roten Blume oder einem gelben Boot für ein harmonisches, aber spannendes Bild. Diese Farbkontraste machen deine Sommerfotos nicht nur ansprechender, sondern auch emotional wirkungsvoller!

Was sollte man bei der Mittagssonne beachten?

Die knallharte Mittagssonne ist der natürliche Feind jedes Fotografen! Um die Mittagszeit stehen die Schatten kurz und hart, was beim Fotografieren im Sommer besonders herausfordernd sein kann – vor allem bei Porträts entstehen oft unschmeichelhafte Schatten unter Augen, Nase und Kinn.

Wenn möglich, vermeide das Fotografieren zwischen 11 und 15 Uhr. Solltest du doch zu dieser Zeit losziehen müssen, suche dir halbschattige Bereiche, etwa unter Bäumen, wo das Licht natürlich gefiltert wird. Ein weißer Reflektor kann Wunder wirken, um harte Schatten aufzuhellen und für gleichmäßigere Lichtverhältnisse zu sorgen.

Bei der Porträtfotografie in der Mittagssonne hilft ein Diffusor, um das Licht zu streuen und weicher zu machen. Oder positioniere deine Models komplett im Schatten und belichte auf die Schattenbereiche. Für Landschaftsaufnahmen kann die Mittagssonne übrigens durchaus Vorteile haben – die intensiven Farben und klaren Kontraste eignen sich hervorragend für dramatische Szenerien!

Wie kann man Bewegung in Sommerfotos integrieren?

Der Sommer steckt voller Lebendigkeit und Aktivität – und genau das sollten auch deine Fotos widerspiegeln! Die Integration von Bewegung in deine Sommerbilder macht sie dynamischer und authentischer.

In der Fotografie gibt es zwei Hauptansätze für Bewegungsdarstellung: Du kannst sie entweder einfrieren oder bewusst verwischen. Für ersteres brauchst du eine schnelle Verschlusszeit (1/500 Sekunde oder kürzer), perfekt für Wassertropfen beim Sprung ins Schwimmbad oder den perfekten Moment beim Beachvolleyball.

Für kreative Bewegungsunschärfe experimentiere mit längeren Verschlusszeiten. Ein fließender Bach oder flatternde Sommerkleidung im Wind erhalten durch leichte Unschärfe eine malerische, fast traumhafte Wirkung. Besonders cool: Wenn du ein sich bewegendes Motiv mit dem Kameraschwenk begleitest (Panning), bleibt es scharf, während der Hintergrund verschwimmt und so Geschwindigkeit suggeriert.

Vergiss auch nicht, dass schon kleine Bewegungen wie wehende Haare oder ein springendes Kind deinen Sommerfotos Leben einhauchen können. Fordere deine Models auf, sich natürlich zu bewegen, statt steif zu posieren – so entstehen authentische Momente voller Sommergefühle!


Zusammenfassung: Die wichtigsten Tipps für deine Sommer-Fotografie

  • Nutze das besondere Sommerlicht bewusst – vermeide die Mittagszeit, zelebriere die goldene Stunde!
  • Passe deine Kameraeinstellungen an das helle Licht an – höhere Blendenzahl und schnellere Verschlusszeit helfen.
  • Setze einen Polfilter ein, um Wasserreflexionen zu optimieren.
  • Arbeite mit den lebendigen Farben des Sommers – spiel mit Kontrasten!
  • Fang Bewegung ein, um die Dynamik des Sommers einzufangen.
  • Experimentiere mit verschiedenen Tageszeiten, um unterschiedliche Lichtstimmungen zu erleben.

Jetzt bist du bestens gerüstet für deine nächste Foto-Tour an heißen Sommertagen! Hast du noch weitere Tipps für die Sommer-Fotografie? Teile sie gerne in den Kommentaren – ich freue mich auf deinen Input!